Dienstag, 3. April 2007

Die ersten Arbeitstage

Also das ist schon unglaublich. Eigentlich stehe ich immer noch neben mir. Wie selbstverstaenlich schiebe ich mich morgens mit den Massen durch die Bahnhofsgaenge und hinein in knackevolle Bahnen, schaukele mit ihnen durch Zentral-Tokyo und lasse mich vom Strom wieder aus dem Zug und der Station heraustragen... es ist merkwuerdig, einen fast identischen Tagesablauf mit Millionen von Menschen zu haben und dennoch sich zu fuehlen, als sei man fremd. Ja naja, das bin ich ja auch gewissermassen. Die Aussicht aus dem 12. Stock (wir sind ein kleines Hochhaus) ist jedenfalls einmalig. Und das Kantinenessen auch! Morgen allerdings arbeite ich nicht in Shibuya, sondern in der Fabrik in Funabashi. Ich hoffe, ich finde bald ein Fahrrad, damit ich nicht immer 40 Minuten dort hinlaufen muss. Die Freizeit ist unter der Woche doch reichlich knapp bemessen. Wohl dem, der Student ist ;)

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