Heut nachmittag waren wir mal wieder am Imperialistenpalast. Es ist dort ziemlich langweilig. Man kann aber einmal drum herumlaufen. Die Strecke ist ganz beliebt bei Laeufern und Radfahrern, und staendig sieht man sie mit ner Flasche Wasser in der Hand vorbeiflitzen oder eben auf nem schicken Rennradl vorbeisausen. Da wird man ganz neidisch! Ich will auch wieder auf meinem roten Rennesel uebers Land fahren! Oder durch Tokyo....
Unterwegs zum Yasukuni Jinja haben wir dann irgendwie den Thorsten verloren. Wer sich jetzt wundert, dass wir zu diesem Schrein gegangen sind - wir waren einfach nur neugierig, was das fuer Leute sind, die dort hingehen. Der Yasukuni Jinja ist beruechtigt dafuer, dass die Kriegshelden Japans verehrt werden und die unsaglichen Kriegsverbrechen, die durch sie begangen wurden, verneint werden. Ganz schoen uebel. Als wir gegangen sind, wurden wir von einem Japaner angesprochen, ob wir aus Deutschland kommen. Und er hat uns sehr stolz davon erzaehlt, dass es in seiner Familie eine Tradition ist, dem Shintoismus zu folgen, yare yare...er war ein bisschen von sich ueberrascht, er habe wohl noch nie Auslaender angequatscht. Naja war schon komisch. Und er meinte, dass dieser Schrein sehr schlechtes Ansehen hat (z.B. bei den Chinesen) und ich glaube er wollte irgendwie entschuldigend sein. Ach keine Ahnung. Japan hat ein zweites Holocaust in Nanking veranstaltet und dieser Schrein versucht zu behaupten, es haette nie stattgefunden. Da gibt es nichts zu entschuldigen!
Danach sind wir dann mit der U-Bahn nach Akihabara reingefahren. Ich glaube, es wird "Electronic Town" oder so genannt. Es ist unglaublich bunt und laut da und am Wochenende ist die 3-spurige Strasse, die dort hindurchgeht, fuer Autos gesperrt. Dann sind dort lauter Strassenkuenstler, Bands, lustig und bunt angezogene Leute und haufenweise Freaks, die sich selbst darstellen. Also es ist wirklich krass dort, aber ueberhaupt nicht ueberraschend. Es ist genau das, was wir uns in Europa unter Japan vorstellen. In den Laeden gibt es den allerneusten Elektronikkram zu kaufen. Als ich zum ersten Mal da war, fand ich echt alles normal. Aber heute, da kam es mir doch ganz schoen abgedreht vor. Daher der neue Name - "Freak Town"
Danach sind wir dann mit der U-Bahn nach Akihabara reingefahren. Ich glaube, es wird "Electronic Town" oder so genannt. Es ist unglaublich bunt und laut da und am Wochenende ist die 3-spurige Strasse, die dort hindurchgeht, fuer Autos gesperrt. Dann sind dort lauter Strassenkuenstler, Bands, lustig und bunt angezogene Leute und haufenweise Freaks, die sich selbst darstellen. Also es ist wirklich krass dort, aber ueberhaupt nicht ueberraschend. Es ist genau das, was wir uns in Europa unter Japan vorstellen. In den Laeden gibt es den allerneusten Elektronikkram zu kaufen. Als ich zum ersten Mal da war, fand ich echt alles normal. Aber heute, da kam es mir doch ganz schoen abgedreht vor. Daher der neue Name - "Freak Town"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen